Datum: 30. Dezember 2024 um 13:05 Uhr
Alarmierungsart: Apager, DME, Sirene
Dauer: 3 Stunden 55 Minuten
Einsatzart: B3
Einsatzort: Dammbach
Einsatzleiter: Benjamin Schäfer
Mannschaftsstärke: 16
Einheiten und Fahrzeuge:
- Feuerwehr Dammbach: MFZ Dammbach 11/1 | AB – 2285 , HLF Dammbach 40/1 | AB-DA 401
- Kreisbrandinspektion: Florian AB-Land 1-1/3 | Andreas Hausotter , Florian AB-Land 2 | KBI Otto Hofmann
- Feuerwehr Eschau-Hobbach: MTW Hobbach 14/1 , MLF Hobbach 47/1
- Feuerwehr Goldbach: GW-L1 Goldbach 55/1
- Feuerwehr Heimbuchenthal: DLK Heimbuchenthal 30/1
- Feuerwehr Mespelbrunn-Hessenthal: HLF Mespelbrunn-Hessenthal 40/1
- Feuerwehr Weibersbrunn: MZF Weibersbrunn 11/1 , HLF Weibersbrunn 40/1
Einsatzbericht:
Drei verletzte Personen und ein aktuell nicht bewohnbares Gebäude sind die Bilanz eines Wohnhausbrandes in Dammbach. Am Montag rückte die Freiwillige Feuerwehr zu einem gemeldeten Küchenbrand in Dammbach aus. Beim Eintreffen der Kräfte schlugen bereits Flammen aus den Fenstern und einige Zimmer im Obergeschoss standen in Vollbrand.
Die Bewohner hatten sich nach eigenen, leider erfolglosen Löschversuchen ins Freie gerettet und wurden sogleich von Feuerwehrkräften betreut, da bei einigen der Bewohner der Verdacht einer Rauchgasvergiftung im Raum stand.
Der Einsatzleiter Benjamin Schäfer, Kommandant der FF Dammbach, schickte sofort einen Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz in das Gebäude, um den Brand zu bekämpfen. Im weiteren Verlauf waren zeitweise drei Trupps gleichzeitig im Gebäude eingesetzt, so dass nach recht kurzer Zeit „Feuer aus“ gemeldet werden konnte. Etwas länger zogen sich die Nachlöscharbeiten hin: Alle Räume mussten kontrolliert, Wand- und Deckenverkleidungen untersucht bzw. demontiert und mögliches Brandgut aus dem Gebäude entfernt werden.
Insgesamt kamen bislang acht Trupps unter Atemschutz zum Einsatz.
Drei Bewohner des Gebäudes wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert.
Dem Einsatzleiter Benjamin Schäfer standen knapp 50 Feuerwehrleute zur Verfügung, davon 24 Atemschutzgeräteträger. Von Seiten der Kreisbrandinspektion waren KBI Otto Hofmann und Pressesprecher Andreas Hausotter vor Ort.
Am Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Dammbach, Heimbuchenthal, Hobbach, Mespelbrunn, Weibersbrunn und Goldbach mit insgesamt 10 Fahrzeugen beteiligt.
Von Seiten des Rettungsdienstes waren drei Rettungswagen und ein Krankentransporter vor Ort, die Polizei war mit einer Streife vertreten.
Zur Schwere der Verletzungen sowie zur Höhe des Sachschadens können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
@ Auszug aus dem Bericht der Kreisbrandinspecktion