B3 | Alarmstufenerhöhung auf B3

Datum: 2. Juli 2025 um 18:09 Uhr
Alarmierungsart: Apager, DME, Sirene
Dauer: 1 Stunde 51 Minuten
Einsatzart: B3 
Einsatzort: St. Martinus-Straße 1 | 63872 Heimbuchenthal
Einsatzleiter: Heimbuchenthal 1
Mannschaftsstärke: 17
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Dammbach: MFZ Dammbach 11/1 | AB – 2285 , HLF Dammbach 40/1 | AB-DA 401 , TLF Dammbach 22/1 | AB-DA 221 
  • Kreisbrandinspektion: Florian AB-Land 1-1/4 | Fabien Kriegel , Florian AB-Land 2 | KBI Otto Hofmann 
  • Feuerwehr Heimbuchenthal: MZF Heimbuchenthal 11/1 , DLK Heimbuchenthal 30/1 , HLF Heimbuchenthal 40/1 
  • Feuerwehr Mespelbrunn-Hessenthal: ELW1 Mespelbrunn-Hessenthal 12/1 , HLF Mespelbrunn-Hessenthal 40/1 
  • Feuerwehr Waldaschaff
Weitere Kräfte: HvO Heimbuchenthal , IMS Rettungsdienst GmbH 


Einsatzbericht:

B𝗘𝗦𝗧Ä𝗧𝗜𝗚𝗧𝗘𝗦 𝗙𝗘𝗨𝗘𝗥 𝗜𝗡 𝗛𝗢𝗧𝗘𝗟𝗕𝗘𝗧𝗥𝗜𝗘𝗕 – 𝟴𝟬 𝗚Ä𝗦𝗧𝗘 𝗘𝗩𝗔𝗞𝗨𝗜𝗘𝗥𝗧 – 𝗞𝗥Ä𝗙𝗧𝗘𝗭𝗘𝗛𝗥𝗘𝗡𝗗𝗘𝗥 𝗘𝗜𝗡𝗦𝗔𝗧𝗭 𝗕𝗘𝗜 𝗛𝗢𝗛𝗘𝗡 𝗧𝗘𝗠𝗣𝗘𝗥𝗔𝗧𝗨𝗥𝗘𝗡

Am Dienstag (02.07.2025) wurden die Feuerwehren Heimbuchenthal und Mespelbrunn-Hessenthal um 17:57 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage (BMA) in einem Hotelbetrieb im Ortsgebiet alarmiert. Bereits kurz nach Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich ein Brand im Kellergeschoss, woraufhin das Alarmstichwort sofort auf B3 erhöht wurde.

Im Bereich der Hotelwäscherei war ein gasbetriebener Wäschetrockner in Brand geraten. Das Feuer hatte sich auf das gesamte Gerät ausgedehnt, aus dem Trockner schlugen bereits sichtbar Flammen. Die Einsatzkräfte begannen umgehend mit einem umfangreichen Löschangriff unter Atemschutz. Zum Einsatz kamen zwei Löschrohre sowie sechs Atemschutztrupps im Wechselbetrieb.

Die Evakuierung der rund 80 Hotelgäste war zu diesem Zeitpunkt bereits durch das Hotelpersonal nach dem betrieblichen Räumungskonzept vorbildlich eingeleitet worden. Die Feuerwehr musste nur kurzzeitig unterstützend eingreifen, wodurch die Brandbekämpfung ohne Verzögerung aufgenommen werden konnte. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Im Anschluss an die Löscharbeiten führten die Einsatzkräfte umfangreiche Belüftungsmaßnahmen durch, um den Brandrauch aus dem Kellerbereich zu entfernen. Dabei kamen vier Lüfter der Feuerwehr zum Einsatz. Die hohen Außentemperaturen stellten eine zusätzliche körperliche Belastung für alle Einsatzkräfte dar – insbesondere für die unter Atemschutz arbeitenden Kräfte.

Der Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Heimbuchenthal konnte auf rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren Heimbuchenthal, Mespelbrunn-Hessenthal, Dammbach und Waldaschaff sowie auf unterstützendes Personal des Atemschutzzentrums des Landkreises Aschaffenburg zurückgreifen.

Zur rettungsdienstlichen Absicherung waren die Helfer vor Ort Heimbuchenthal sowie ein Rettungswagen der IMS Rettungsdienst GmbH im Einsatz. Der Einsatzleiter wurde durch Kreisbrandinspektor Otto Hofmann und Pressesprecher Fabien Kriegel seitens der Kreisbrandinspektion Aschaffenburg unterstützt.

Zur Schadenshöhe und Ursache können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

𝘛𝘦𝘹𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘉𝘪𝘭𝘥𝘦𝘳: 𝘍𝘢𝘣𝘪𝘦𝘯 𝘒𝘳𝘪𝘦𝘨𝘦𝘭, 𝘗𝘳𝘦𝘴𝘴𝘦𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘳 𝘒𝘳𝘦𝘪𝘴𝘣𝘳𝘢𝘯𝘥𝘪𝘯𝘴𝘱𝘦𝘬𝘵𝘪𝘰𝘯

Nach oben scrollen