B2 | Brand im Freien – Waldbrand klein

Datum: 4. November 2025 um 13:04 Uhr
Alarmierungsart: DME
Dauer: 2 Stunden 26 Minuten
Einsatzart: B2 
Einsatzort: Waldaschaffer Forst
Einsatzleiter: FFW Mespelbrunn
Mannschaftsstärke: Dammbach: 2
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Dammbach: TLF Dammbach 22/1 | AB-DA 221 
  • Kreisbrandinspektion: Florian AB-Land 2-2 | KBM Marco Laske 
  • Feuerwehr Heimbuchenthal: MZF Heimbuchenthal 11/1 , HLF Heimbuchenthal 40/1 
  • Feuerwehr Mespelbrunn-Hessenthal: ELW1 Mespelbrunn-Hessenthal 12/1 , MTF Mespelbrunn-Hessenthal 14/1 , HLF Mespelbrunn-Hessenthal 40/1 
  • Feuerwehr Weibersbrunn: MZF Weibersbrunn 11/1 , HLF Weibersbrunn 40/1 , TLF Weibersbrunn 21/1 
Weitere Kräfte: RTW 


Einsatzbericht:

Unbewachte Waldarbeiterfeuer rufen Feuerwehr im Waldaschaffer Forst bei Mespelbrunn auf den Plan

Am Dienstag, den 04.11.2025, wurden um 13:03 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Mespelbrunn-Hessenthal, Heimbuchenthal, Weibersbrunn und Dammbach sowie ein Rettungswagen des Malteser Hilfsdienstes durch die Integrierte Leitstelle Untermain zu einem „Brand im Freien – Waldbrand klein“ in den Waldaschaffer Forst alarmiert. Der Waldaschaffer Forst ist ein gemeindefreies Gebiet, das dem Freistaat Bayern gehört und von den Bayer. Staatsforsten bewirtschaftet wird.

Ein Notrufteilnehmer hatte im Waldgebiet zwischen Elsavaquelle und Erdaushubdeponie zwei unbeaufsichtigte Waldarbeiterfeuer entdeckt.

Nach dem Eintreffen der Feuerwehr konnte nach kurzer Erkundung Einsatzleiter Max Goldhammer, Kommandant der Feuerwehr Mespelbrunn-Hessenthal, eine geeignete Zufahrtsmöglichkeit ausfindig machen, sodass die nachrückenden Kräfte aus dem Bereitstellungsraum an die Einsatzstelle herangeführt werden konnten.

Da sich die beiden Feuerstellen mitten im Waldgebiet befanden, wurde die Wasserversorgung über das geländegängige Tanklöschfahrzeug TLF 2000 der Feuerwehr Dammbach sichergestellt.

Mittels zwei D-Strahlrohren konnten die Brandstellen rasch abgelöscht werden. Anschließend wurde die Glut mit Handwerkzeug auseinandergezogen, weiter abgelöscht und das gelöschte Brandgut mit der Wärmebildkamera kontrolliert, um ein Wiederaufflammen zu verhindern.

Feuerwehr-Einsatzleiter Max Goldhammer konnte auf 22 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen zurückgreifen.

Von Seiten der Kreisbrandinspektion Aschaffenburg war Kreisbrandmeister Marco Laske an der Einsatzstelle.

Der Feuerwehreinsatz konnte nach rund zwei Stunden beendet werden.

(Quelle und Bilder FF Mespelbrunn-Hessenthal)
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